(Beitrag enthält Werbung für real*) Letzten Adventssonntag hat sich Besuch von meinen Eltern angekündigt. Da durfte zum Mittagskaffee ein Kuchen natürlich nicht fehlen. Und da ich sowieso einen weihnachtlichen Gugelhupf backen wollte hat sich das super ergänzt. Das einzige was fehlte: Ein Rezept.
Ein Gugelhupf sollte es werden. Am besten mit gebrannten Nüssen dachte ich mir. Aber irgendetwas fehlte da noch. Beim innerlichen Durchgehen möglicher weihnachtlicher Kombinationen blieben mir Äpfel und Marzipan im Kopf. Könnte doch eigentlich wirklich gut schmecken…
Bevor es dann aber endgültig ans Backen ging, schrieb ich meiner Freundin Elena zum Absichern noch eine schnelle Nachricht „Marzipan-Gugelhupf mit Äpfeln oder ohne?“ und zurückkam u.a. „Bestimmt mega lecker, also den würde ich auch gerne probieren! Du kombinierst halt auch einfach was dir schmeckt.“ Jaaa, ganz genau. So gut wie immer kombiniere ich einfach das, was mir selbst auch schmeckt. Und bisher bin ich so auch immer ganz gut gefahren. Ich such mal schnell einen Holzgegenstand zum dreimal klopfen 😉
Aber ganz ehrlich: Ein Gugelhupf mit Marzipan, Äpfeln und gebrannten Mandeln. Was sollte da schon schief gehen? Das MUSSTE einfach schmecken. Vorausgesetzt man mag Marzipan. Wenn ihr jetzt nicht gerade ein Fan davon seid, könnt ihr den Marzipan im Rezept aber auch einfach weglassen.
Der perfekte Gugelhupf für die Adventszeit
Den Gugelhupf hab ich einer Silikon-Gugelhupfform von der real-Eigenmarke Steinbach gebacken. Daraus ließ sich mein Marzipan-Gugel perfekt und ohne Blessuren nach dem Backen herausstürzen. Nach dem Backen nehme ich die Gugelhupfform aus dem Backofen und lass ihn so erstmal 10-15 Minuten stehen. Dann erst stürze ich ihn aus der Backform auf ein Abkühlgitter und lasse ihn komplett abkühlen.
Meine Family jedenfalls war hellauf begeistert von meinem Gugelhupf mit Marzipan. So hat er sich dann auch schnell einen Platz auf dem Naschglück-Blog gesichert und freut sich von euch nachgebacken zu werden.
Marzipan-Gugelhupf goes „real-Weihnachtsbäckerei“
Der Marzipan-Gugelhupf ist übrigens auch mein Beitrag zur „real-Weihnachtsbäckerei“ bei der es jedes Adventswochenende ein neues weihnachtliches Rezept gibt, um euch das Warten auf Weihnachten ein wenig zu versüßen. Schaut also gerne auf meinem Instagram-Account vorbei, um auch die leckeren Rezepte meiner lieben Blogger-Kolleginnen nicht zu verpassen.
Nun wünsche ich euch ein schönes Wochenende und wie immer ganz viel Spaß beim Backen,
eure Meli ♥
Saftiger Gugelhupf mit Marzipanfüllung, weichen Apfelwürfel und knusprigen gebrannten Mandeln
- 200 gr weiche Butter
- 250 gr Zucker
- 1 Prise Salz
- 6 Eier
- 450 gr Mehl
- 1,5 Päckchen Backpulver
- 150 gr Marzipan
- 4 Äpfel
- 200 gr Zucker
- 100 ml Wasser
- 1 TL Vanilleextrakt
- 1 TL Zimt
- 200 gr Mandeln
- 250 gr Puderzucker
- 2-4 EL Milch
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Weiche Butter mit Zucker und Salz in 5 Minuten cremig rühren.
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Eier nacheinander dazugeben und jedes Ei einzeln eine Minute einrühren.
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Mehl und Backpulver vermischen, in den Teig sieben und ebenfalls einrühren.
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Äpfel schälen, entkernen, in Würfel schneiden. Den Marzipan raspeln. Beides zum Teig geben und unterheben.
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Den Teig in eine mit Backtrennspray eingesprühte Gugelhupfform füllen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad, Ober-/Unterhitze für ca. 50-60 Minuten backen. Stäbchenprobe machen!
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Nach dem Backen die Form aus dem Ofen nehmen, den Gugelhupf nach 10 Minuten auf ein Abkühlgitter stürzen und vollständig abkühlen lassen.
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Zucker, Wasser, Vanilleextrakt und Zimt in einer beschichteten Pfanne vermischen und aufkochen lassen.
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Sobald die Mischung karamellisiert die Mandeln dazugeben und so lange unter Rühren weiter köcheln lassen, bis sich die Zuckerschicht um die Mandeln gelegt hat.
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Die gebrannten Mandeln anschließend auf ein Backpapier geben und abkühlen lassen. Vorsicht: Die Mandeln sind sehr heiß!
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Puderzucker in eine Schüssel sieben und mit der Milch klümpchenfrei verrühren. Es sollte ein dickflüssiger Guss entstehen.
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Den Guss mit einem Esslöffel auf dem Marzipan-Gugelhupf verteilen und die gebrannten Mandeln daraufgeben.
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Zum Schluss mit goldenem Puderzucker und Sternpieksern dekorieren.
Statt der gebrannten Mandeln kann man auch Haselnüsse, Erdnüsse oder andere Nusssorten verwenden.
*Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit real, wurde von mir selbst verfasst und entspricht meiner persönlichen Meinung.
Nur Schade, dass keine Backformgrösse da steht, der Link funktioniert leider nicht mehr. lg!