3…2…1… Tadaaa, das erste Naschglück-Rezept 2019 ist online. Und dann natürlich gleich ein besonders leckeres und einfaches Rezept. Nämlich ein Käsekuchen mit Aprikosen. Was diesen cremigen Käsekuchen ganz besonders macht: Die Bienenstichkruste. Gehobelte Mandeln, Butter und Sahne dürfen es sich nämlich auf diesem ganz klassischen Käsekuchen gemütlich machen. Ein kleiner 2 in 1 Kuchen sozusagen.
Mit Käsekuchen ist man immer auf der sicheren seite
Gebacken hab ich ihn als wir an Weihnachten bei meiner Mama eingeladen waren. Ohne Kuchen kann ich dort natürlich nicht mehr aufkreuzen. Und da ein lecker schmecker Käseküchlein doch eigentlich fast für jeden etwas ist, durfte sich dieses Exemplar gleich mit auf die Reise machen. Natürlich zur großen Freude aller Beteiligten.
Der Klassiker war nämlich schwuppsdiwupps verspeißt und für lecker befunden.
Den Käsekuchen kannst du natürlich auch ohne die Mandelkruste backen. So ist er noch schneller zubereitet und fast genauso lecker. Die Aprikosen auf dem Mürbteig machen ihn sowas von herrlich saftig. Lassen sich aber auch beispielsweise durch Mandarinen, Kirschen oder auch Äpfel austauschen.
Für uns heißt es heute wieder ab in den Schnee! Mit weißen Weihnachten hat es ja leider wieder nicht geklappt. Aber dafür genießen wir nun umso mehr die weiße Pracht.
Habt den allerschönsten Sonntag ihr Lieben und wie immer ganz viel Spaß beim Backen,
eure Meli
Den Käsekuchen mit Aprikosen hab ich in einem Backring mit einem Durchmesser von 24 cm gebacken. Möchtest du den Kuchen in einer anderen Größe backen? Dann rechne hier ganz einfach die Zutatenmengen um.
Cremiger Käsekuchen mit fruchtigen Aprikosen und knackigem Bienenstichtopping
- 80 gr Zucker
- 80 gr Butter
- 200 gr Mehl
- 1 Prise Salz
- 1 Ei
- 150 gr Zucker
- 5 Eier
- 500 gr Magerquark
- 400 gr saure Sahne
- 50 gr Stärke
- 1 Dose Aprikosen
- 80 gr Butter
- 100 gr Zucker
- 150 gr gehobelte Mandeln
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Zucker, kalte Butter, Mehl, Salz und Ei zusammen in eine Schüssel geben und zügig verkneten, bis sich alle Zutaten miteinander verbunden haben.
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Den Mürbteig zu einer Kugel formen und abgedeckt eine Stunde in den Kühlschrank geben.
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Zucker, Eier, Magerquark, saure Sahne und Stärke zu einer homogenen Masse verrühren.
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Aprikosen in ein Sieb geben und abtropfen lassen.
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Butter und Zucker in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze schmelzen.
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Mandelblättchen dazugeben, miteinander vermischen und etwas abkühlen lassen.
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Einen Backring mit Backpapier einschlagen.
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Mürbteig kurz durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläsche ausrollen. Boden und Rand des Backrings mit dem Teig auskleiden.
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Aprikosenhälften auf den Teigboden legen und die Käsemasse darüber geben. Käsekuchen im vorgeheizten Backofen bei 170 Grad, Ober-/Unterhitze für 35-40 Minuten backen.
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Käsekuchen kurz aus dem Ofen holen, die Mandelmasse darauf vorsichtig verteilen und den Kuchen wieder zurück in den Ofen geben.
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Den Käsekuchen nochmals für ca. 15-20 Minuten (bis die Kruste golden gefärbt ist) backen und anschließend im abgeschalteten Ofen abkühlen lassen.
Statt der Aprikosen eignen sich auch Mandarinen, Pfirsiche oder Kirschen sehr gut.
Hallo Meli, heute Nacht ist mir noch eine Frage eingefallen und zwar zu den Drips. Ich lese, du verwendest unterschiedliche Zusammensetzungen bei der Herstellung dieser. 200 Zartbitterschoki+100 ml Sahn, oder 200 Zartbitterschoki+50 g Butter, oder 100 Vollmilchschoki+40 g. Butter. Woran machAT du die Menge fest? Was ist der Grund für die Unterschiedlichkeit? Sorry, wenn ich dich nerve. Ich bin backunerfahren. LG Monika
Hallo liebe Monika 🙂 Ich persönlich mache es immer so, dass wenn ich einen Drip habe der nur an den Seiten herunterlaufen soll benutze ich zusätzlich etwas Butter. Wenn ich hingegen einen Drip habe mit dem ich auch die Oberfläche der Torte einstreiche benutze ich zusätzlich Sahne, da die Schokolade dann nicht so hart wird nach dem Abkühlen und man die Torte so besser schneiden kann. Aber das ist Geschmackssache, es funktionieren beide Methoden. Und du nervst absolut gar nicht 🙂 Liebe Grüße
Danke für das Rezept. Das hört sich lekker an und ich probier es gerne aus. Eine Frage habe ich. Wenn du von einem „Backring“ sprichst ist es dann keine Back-Springform? Wenn nicht, warum verwendest du diesen und keine Form dafür? Was wäre der Unterschied? Danke für deine Info und LG Monika
Hallo Monika 🙂 Ich backe grundsätzlich in einem Backring, da so meine Böden gleichmäßiger backen und ich am Ende keine „Kuppel“ auf dem Kuchen hab. Ein Backring ist quasi wie ein Tortenring. Den kann ich dann auch immer auf die Größe einstellen, die ich gerade brauche. Aber natürlich kannst du auch für jedes Rezept eine Springform verwenden 🙂 Liebe Grüße und ein schönes Wochenende dir 🙂 Meli
Hallo Meli, Danke für deinen Antworten. Das hat mir geholfen und nun werde ich am WoEnde mein Glück versuchen. Bin gespannt. LG Monika